Planungsdokumente: Neuaufstellung des Flächennutzungsplans für die Gemeinde Steinhöfel

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Inhaltsverzeichnis

Begründung

3. Plangebiet

3.1. Geltungsbereich

Der räumliche Geltungsbereich des Flächennutzungsplanes umfasst das gesamte Gebiet des Gemeinde Steinhöfel Ortsteilen Arensdorf (mit Dorotheenhof), Beerfelde (mit Ausbau Beerfelde), Buchholz, Demnitz (mit Vorwerk Demnitz, Demnitzer Mühle), Gölsdorf, Hasenfelde (mit Hasenwinkel, Vorwerk Hasenfelde), Heinersdorf (mit Behlendorf, Fritzfelde, Heinersdorfer Vorwerk), Jänickendorf (mit Ausbau Jänickendorf, Neue Mühle), Neuendorf im Sande (mit Bahnhofsiedlung, Gutshof, Margaretenhof), Schönfelde, Steinhöfel (mit Altes Vorwerk, Charlottenhof) und Tempelberg. Die Fläche der Gemeinde beträgt rund 16.000 ha.

Abbildung 1: Übersichtskarte Steinhöfeler Ortsteile1

3.2. Lage und Funktion der Gemeinde im regionalem Kontext

Die Gemeinde Steinhöfel liegt im Landkreis Märkisch-Oderland zwischen Berlin und Frankfurt (Oder) und zwischen Müncheberg und Fürstenwalde/Spree. Angrenzend liegen die Gemeinde Grünheide (Mark), die Stadt Fürstenwalde/Spree, die Gemeinde Berkenbrück, die Gemeinde Briesen, die Gemeinde Falkenhagen (Mark), die Gemeinde Lietzen, die Gemeinde Vierlinden sowie die Stadt Müncheberg.

Die Gemeinde Steinhöfel liegt im Landkreis Märkisch-Oderland zwischen Berlin und Fankfurt (Oder) und zwischen Müncheberg und Fürstenwalde/Spree. Angrenzend liegen die Gemeinde Grünheide (Mark), die Stadt Fürstenwalde/Spree, die Gemeinde Berkenbrück, die Gemeinde Briesen, die Gemeinde Falkenhagen (Mark), die Gemeinde Lietzen, die Gemeinde Vierlinden sowie die Stadt Müncheberg.

Die überregionlae Anbindung an das Straßennetz erfolgt durch die das Gemeindegebiet querende Bundesstraße B5, die Anschluss an die Bundesautobahn A 12 bietet.

Die regionale verkehrliche Anbindung der Gemeinde erfolgt über die genannte Bundesstraße B5, B168, die Landesstraße L 36 sowie die Kreisstraße 168, sie verbinden die Gemeinde mit den Städten Fürstenwalde (Spree) und Müncheberg, den angrezenden Gemeinden und stellen untergeordnet die Verbindung zwischen dem Großteil der in der Gemeinde Steinhöfel vorhandenen Ortsteile her.

Es ist innerhalb des Gemeindegebiets kein eigener Bahnhof vorhanden, die nächstengelgenen Bahnhöfe befinden sich in der Stadt Fürstenwalde (Spree), Berkenbrück und Müncheberg.

An den Bahnhöfen Fürstenwalde (Spree) und Berkenbrück verkehrt zweimal stündlich die Regional-Expresslinie RE 1 zwischen Frankfurt (Oder) und Potsdam Hbf, via Berlin. Eine Erreichbarkeit der Bahnhöfe mit dem öffentlichen Nahverkehr von der Gemeinde Steinhöfel aus, ist bei Fürstenwalde (Spree) gegeben (vgl. Kap. 3.3.2 Verkehr). Am Bahnhof Fürstenwalde verkehrt außerdem die NEB (Niederbarnimer Eisenbahn) mit der Regionalbahn RB 35 die zwischen Fürstenwalde (Spree) und Bad Saarow im Stundentakt. Am Bahnhof Müncheberg verkehrt stündlich die Regionalbahn RB 26 zwischen Küstrin-Kietz und Berlin-Ostkreuz bzw. Berlin-Lichtenberg , welche ebenfalls von der NEB betrieben wird.

Die Gemeinde Steinhöfel übernimmt für den Landkreis eine untergeordnete Funktion. Durch die Lage ist sie Teil der „erweiterten Metropolregion“, jedoch nicht als Zentraler Ort oder Grundfunktioanler Schwerpunkt eingestuft (vgl. Kap. 4.1.2 LEP HR). Eine ausgeprägte Wirtschafts-, Einzelhandels- oder Siedlungsentwicklung besteht nicht.

Abbildung 2: Lage im Raum2